Wirtschaft: Elf Aquitaine will Leuna-Klage zurückziehen
Der französische Mineralölkonzern Elf Aquitaine will nach einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" vom Donnerstag seine Klage gegen die Europäische Kommission über 360 Millionen Mark wegen der gestoppten Zahlung von Fördermitteln zurückziehen. Voraussetzung sei, dass das Unternehmen von der Treuhand-Nachfolgerin BvS 360 Millionen Mark erhalte, berichtete das Blatt unter Berufung auf den Pariser Elf-Direktor Jean-Marie Engeldinger.
Der französische Mineralölkonzern Elf Aquitaine will nach einem Bericht der "Mitteldeutschen Zeitung" vom Donnerstag seine Klage gegen die Europäische Kommission über 360 Millionen Mark wegen der gestoppten Zahlung von Fördermitteln zurückziehen. Voraussetzung sei, dass das Unternehmen von der Treuhand-Nachfolgerin BvS 360 Millionen Mark erhalte, berichtete das Blatt unter Berufung auf den Pariser Elf-Direktor Jean-Marie Engeldinger. Die BvS verwies darauf, dass bereits vor zwei Jahren ein Vergleich mit dem französischen Mineralölkonzern geschlossen worden sei. Er regelt abschließend die noch offenen Fragen aus dem Privatisierungsvertrag der Leuna-Rafinerie und dem Memorandum of Understanding. Über Einzelheiten war damals Stillschweigen vereinbart worden. Es stehe momentan die Zustimmung der Europäischen Union noch aus, hieß es am Donnerstag bei der BvS.
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