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Energie: Ölpreis umkreist Rekordhoch

Angefeuert vom schwachen Dollar und sinkenden Reserven in den USA bewegt sich der Ölpreis weiter an der Schwelle von 115 Dollar pro Barrel, die am Mittwoch bereits überschritten wurde.

Der US-Ölpreis hat sich am Donnerstag weiter in der Nähe seines am Vortag aufgestellten Rekordhochs gehalten. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 114,92 US-Dollar und damit lediglich einen Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Am Mittwochabend war der WTI-Preis zwischenzeitlich auf einen neuen Höchststand von 115,21 Dollar je Barrel gestiegen.

Händler begründeten den jüngsten Preissprung vor allem mit den enttäuschenden Lagerbestandsdaten der USA vom Mittwoch. In der abgelaufenen Woche waren die US-Vorräte sowohl an Rohöl als auch an Benzin überraschend deutlich gesunken. Dies habe ohnehin am Markt kursierende Befürchtungen um Angebotsengpässe einen weiteren Schub verliehen, hieß es. Zudem seien die Preise von dem anhaltend schwachen Dollar gestützt worden. Eine schwache US-Währung beflügelt die Öl-Nachfrage aus Ländern außerhalb des Dollarraums. (ho/dpa)

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