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EON: Zwei Milliarden weniger Gewinn

Der größte deutsche Energiekonzern Eon steht wegen der Marktschwäche in Europa und der Lasten der Energiewende weiter auf der Bremse. Wie bereits angekündigt, rechnet der Konzern 2013 mit einem deutlichen Gewinnrückgang.

Der größte deutsche Energiekonzern Eon steht wegen der Marktschwäche in Europa und der Lasten der Energiewende weiter auf der Bremse. Wie bereits angekündigt, rechnet der Konzern 2013 mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Das Unternehmen wird weitere Unternehmensteile verkaufen, seinen Sparkurs fortsetzen und Investitionen deutlich reduzieren, wie Firmenchef Johannes Teyssen am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz ankündigte. Nachdem das Unternehmen inzwischen bereits rund 17 Milliarden Euro durch den Verkauf von Geschäftsteilen eingenommen hat, kündigte der Vorstand am Mittwoch weitere Verkäufe an, die den Düsseldorfern weitere zwei Milliarden Euro in die Kassen spülen sollen. Damit will Eon sich Luft für die Neuausrichtung verschaffen. Voraussichtlich werde 2013 ein bereinigter nachhaltiger Konzernüberschuss von 2,2 bis 2,6 Milliarden Euro erreicht nach 4,2 Milliarden Euro im Jahr zuvor, teilte das Unternehmen mit. dpaEON SE]

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