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Wirtschaft: Ericsson unter Betrugs-Verdacht Staatsanwaltschaft ermittelt

Stockholm (hst/HB). Die Kette von Hiobsbotschaften für den schwedischen TelekomAusrüster Ericsson reißt nicht ab: Nach Milliardenverlusten, Massenentlassungen und mehreren Wechseln an der Konzernspitze ermittelt die Staatsanwaltschaft in Schweden und in der Schweiz gegen das Unternehmen wegen Steuerbetrug und der Zahlung von Bestechungsgeldern in Höhe von bis zu 3,3 Milliarden Kronen (359 Millionen Euro).

Stockholm (hst/HB). Die Kette von Hiobsbotschaften für den schwedischen TelekomAusrüster Ericsson reißt nicht ab: Nach Milliardenverlusten, Massenentlassungen und mehreren Wechseln an der Konzernspitze ermittelt die Staatsanwaltschaft in Schweden und in der Schweiz gegen das Unternehmen wegen Steuerbetrug und der Zahlung von Bestechungsgeldern in Höhe von bis zu 3,3 Milliarden Kronen (359 Millionen Euro). Wie gestern bekannt wurde, führte die Zürcher Bezirksanwaltschaft am Mittwoch auf Betreiben der schwedischen Behörde für Wirtschaftskriminalität Hausdurchsuchungen in Geschäftsräumen und Privatwohnungen von Ericsson-Mitarbeitern und Rechtsanwälten in Zürich und Schaffhausen durch. Der schwedische Konzern soll 1998 und 1999 steuerlich abzugsfähige Zahlungen an insgesamt 33 Beratungsfirmen als Bestechungsgelder benutzt haben, um Aufträge im Ausland zu bekommen.

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