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ERSATZ FÜR DEN ZIVILDIENST: ERSATZ FÜR DEN ZIVILDIENST

Weil die Bundesregierung die Wehrpflicht und damit auch den Zivildienst im März dieses Jahres ausgesetzt hat, fallen künftig mehr als 90 000 Zivildienstleistende weg, die sich vor allem in der Pflege unentbehrlich gemacht haben. Als Ersatz dafür beschloss das Parlament den neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD).

Weil die Bundesregierung die Wehrpflicht und damit auch den Zivildienst im März dieses Jahres ausgesetzt hat, fallen künftig mehr als 90 000 Zivildienstleistende weg, die sich vor allem in der Pflege unentbehrlich gemacht haben. Als Ersatz dafür beschloss das Parlament den neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD). Das Gesetz trat am 3. Mai in Kraft. Der BFD soll das bürgerschaftliche Engagement fördern sowie das Freiwillige Ökologische Jahr und das Freiwillige Soziale Jahr ergänzen, die beide in der Hoheit der Länder liegen. Der Bund finanziert den BFD mit jährlich 350 Millionen Euro, dafür sollen nach den Plänen der Bundesregierung rund 35 000 Menschen auf freiwilliger Basis daran teilnehmen. Doch die Wohlfahrtsverbände klagen, dass das Geld nicht ausreicht. Sie fordern, dass die Regierung genug Mittel bereitstellt, um 90 000 Freiwillige zu finanzieren. In der Kritik steht der BFD auch beim Deutschen

Gewerkschaftsbund: Er bemängelt die geringe Bezahlung von maximal 330 Euro pro Monat und die direkte Konkurrenz zu regulärer Beschäftigung. Bha

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