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Wirtschaft: Erwerbstätigkeit: Zahlen in Ostdeutschland werden zurückgehen

Einen starken Rückgang der Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland hat das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag vorhergesagt. Am deutlichsten werde die Zahl der Erwerbstätigen im Zeitraum 2010 bis 2025 in Mecklenburg-Vorpommern (minus 21 Prozent) sinken.

Einen starken Rückgang der Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland hat das EU-Statistikamt Eurostat am Dienstag vorhergesagt. Am deutlichsten werde die Zahl der Erwerbstätigen im Zeitraum 2010 bis 2025 in Mecklenburg-Vorpommern (minus 21 Prozent) sinken. Diese Zahl dürfte EU-weit nur noch von der spanischen Region Pais Vasco mit minus 21,4 Prozent übertroffen werden, hieß es. Für Magdeburg erwarten die Statistiker einen Rückgang von 19,4 Prozent. Es folgen in Deutschland Thüringen (minus 18,1 Prozent), Dessau (minus 18 Prozent), Halle und Sachsen (jeweils minus 17,1 Prozent). Für Brandenburg wird ein Rückgang der Erwerbstätigkeit von minus 16,1 Prozent, für Berlin von minus 11 Prozent erwartet. Die Statistiker in Luxemburg hatten die Lage in 202 Regionen der 15 EU-Mitgliedsstaaten unter die Lupe genommen.

Den stärksten Rückgang der Beschäftigung in Westdeutschland sagen die Statistiker für den Zeitraum 2010 bis 2025 für die Region Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) mit 10,3 Prozent voraus. Im Bundesdurchschnitt wird ein Rückgang von 6,6 Prozent erwartet.

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