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Wirtschaft: Euro-Einführung: Blair will die Gemeinschaftswährung - Volksabstimmung im Jahr 2002

Der britische Premierminister Tony Blair will sein Land ab dem Jahr 2002 in die Euro-Zone führen. Kurz nach der nächsten Unterhaus-Wahl solle die Bevölkerung über den Abschied vom Pfund Sterling abstimmen, kündigte Blair am Donnerstagabend im Fernsehsender BBC an.

Der britische Premierminister Tony Blair will sein Land ab dem Jahr 2002 in die Euro-Zone führen. Kurz nach der nächsten Unterhaus-Wahl solle die Bevölkerung über den Abschied vom Pfund Sterling abstimmen, kündigte Blair am Donnerstagabend im Fernsehsender BBC an. Sollte die europäische Einheitswährung bis dahin erfolgreich sein und die britische Wirtschaft mit der auf dem Kontinent mithalten, "wäre dies meiner Meinung nach das Beste für unser Land", sagte der Regierungschef. Entscheidend seien für ihn die Auswirkungen auf Arbeitsplätze, Löhne und die Industrie.

In Dänemark sagten derweil 50 Prozent der Befragten in der Umfrage des Greens-Institutes für die Kopenhagener Wirtschaftszeitung "Börsen", sie würden bei dem Referendum am 28. September den Wechsel von der Krone zum Euro ablehnen. Damit war erstmals eine relative Mehrheit der Dänen gegen die Einführung der Gemeinschaftswährung.

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