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Wirtschaft: Experten geben keine Entwarnung

Ungeachtet unveränderter Verbraucherpreise in den USA rechneten Volkswirte und Analysten am Dienstag weiter mit einer Zinsanhebung durch die US-Notenbank (Fed) um 50 Basispunkte. Die im April gegen den Vormonat gleich gebliebenen Konsumentenpreise würden die am Abend anstehende Zinsentscheidung der Fed nicht beeinflussen, sagten Marktbeobachter am Nachmittag.

Ungeachtet unveränderter Verbraucherpreise in den USA rechneten Volkswirte und Analysten am Dienstag weiter mit einer Zinsanhebung durch die US-Notenbank (Fed) um 50 Basispunkte. Die im April gegen den Vormonat gleich gebliebenen Konsumentenpreise würden die am Abend anstehende Zinsentscheidung der Fed nicht beeinflussen, sagten Marktbeobachter am Nachmittag. Auch nach der Veröffentlichung der Zahlen sei weiter mit einer Zinserhöhung auf 6,50 Prozent zu rechnen, da die Preise vor allem auf Grund zurückgehender Ölpreise stabil geblieben seien. Die um Energie und Nahrungsmittel bereinigte Kernrate stieg um 0,2 Prozent und deckte sich damit mit den Erwartungen. "Die Preisstabilität ist auf die rückläufigen Energiepreise gestützt", sagte Klaus Schrüfer von der BfG Bank in Frankfurt (Main) im Hinblick auf die Gesamtzahl und die Kernrate. "Alles andere als eine Erhöhung um 50 Basispunkte wäre eine Überraschung." Die Märkte haben dies bereits in den Kursen berücksichtigt.

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