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Wirtschaft: Fachmesse: Zur "Systems" kommen weniger Aussteller

Der Münchner Fachmesse "Systems", Systeme für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien, machen die schlechte Konjunktur und die Terroranschläge einen Strich durch die Rechnung. Während sich die Messeleitung noch vor einem halben Jahr mit drohendem Platzmangel wegen Rekordnachfrage beschäftigt habe, verbuche sie jetzt rückläufige Ausstellerzahlen, sagte Messe-Geschäftsführer Joachim Enßlin zu der vom 15.

Der Münchner Fachmesse "Systems", Systeme für Informationstechnik, Telekommunikation und Neue Medien, machen die schlechte Konjunktur und die Terroranschläge einen Strich durch die Rechnung. Während sich die Messeleitung noch vor einem halben Jahr mit drohendem Platzmangel wegen Rekordnachfrage beschäftigt habe, verbuche sie jetzt rückläufige Ausstellerzahlen, sagte Messe-Geschäftsführer Joachim Enßlin zu der vom 15. bis 19. Oktober stattfindenden Messe. Nach 400 Absagen auch von Branchengrößen wie Cisco und Ericsson sei die Ausstellerzahl 2001 mit 2707 Firmen um 16 Prozent zurückgegangen. Topmanager und Spezialisten würden mit Blick auf drohende Terrorakte derzeit kein Flugzeug besteigen. Angesichts einer branchenweiten Reduzierung der Marketing-Budgets von 30 bis 80 Prozent komme die "Systems" aber noch glimpflich davon. Zudem finde das Leiden der Branche auf einem hohen Niveau statt, sagte Verbands-Geschäftsführer Bernhard Rohleder. Zwar werde die Branche 2001 nur noch um 6,8 (Vorjahr: 13) Prozent wachsen. Noch immer sei das Wachstum aber positiv.

tmh

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