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Wirtschaft: Fahrräder: Wenn das Fahrrad weg ist

Mit der ersten Frühlingssonne beginnt nicht nur die Saison für Fahrradfahrer - auch Raddiebe werden wieder munter. Wer kein Risiko eingehen will, sollte das Fahrrad versichern - entweder über eine bestehende Hausratversicherung oder eine Extra-Fahrradversicherung.

Mit der ersten Frühlingssonne beginnt nicht nur die Saison für Fahrradfahrer - auch Raddiebe werden wieder munter. Wer kein Risiko eingehen will, sollte das Fahrrad versichern - entweder über eine bestehende Hausratversicherung oder eine Extra-Fahrradversicherung. In älteren Hausratsversicherungen (VHB 74) sind Fahrräder im Inland bis 500 Mark (rund 250 Euro) versichert. Bei neueren Versicherungen können die Versicherten die Fahrräder eines Haushalts mit einer Zusatzpolice versichern. Die kostet nach Auskunft der Verbraucherzentrale Bayern zwischen 25 und 35 Euro. Das Problem: Das Fahrrad ist in der Regel nur versichert, wenn es im Haus gestohlen wird. Die maximale Entschädigung hängt von der Höhe der gesamten Versicherungssumme ab. Darum kann sich bei teuren Rädern oder dann, wenn die Versicherungssumme der Hausratversicherung sehr niedrig ist, eine eigene Fahrradversicherung lohnen. Die Stiftung Warentest hat verschiedenen Anbieter untersucht (www.stiftung-warentest.de). Aber Vorsicht: Kein Anbieter zahlt, wenn das Fahrrad zwischen 22 Uhr und sechs Uhr auf der Straße stand oder zum Zeitpunkt des Diebstahls nicht abgeschlossen war.

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