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Das Gebäude der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), aufgenommen am 22.01.2008 in Washington.

© Matthew Cavanaugh/epa/dpa

Federal Reserve: US-Notenbank belässt Leitzins auf Rekordtief

Die US-amerikanische Notenbank Federal Reserve will das Finanzsystem weiterhin mit billigem Geld versorgen - bei Zinsen zwischen null und 0,25 Prozent.

Die US-Notenbank Fed beendet die Ära des billigen Geldes noch nicht. Der Schlüsselsatz für die Versorgung des Finanzsystems mit Geld bleibt in einer Spanne von null bis 0,25 Prozent, wie die Währungshüter am Donnerstag mitteilten. Die meisten Experten hatten damit gerechnet, dass Fed-Chefin Janet Yellen die Zinswende wegen des jüngsten Börsenbebens in China und Sorgen um eine Abkühlung der Weltwirtschaft vorerst noch aufschieben würde.

Der Leitzins liegt seit dem Höhepunkt der internationalen Finanzkrise Ende 2008 bei nahe null. Die Fed hat jedoch eine Erhöhung noch für dieses Jahr in Aussicht gestellt - es wäre die erste seit fast zehn Jahren. Viele Beobachter rechnen damit, dass Yellen die Zinswende nun zum Jahresende vollziehen wird. Hinweise auf den weiteren geldpolitischen Kurs der Notenbank erhoffen sich Experten von der Pressekonferenz Yellens ab 20.30 Uhr (MESZ). (Reuters)

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