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ANLEGEN IN CHINA: Drei verschiedene Börsen

Wer in China anlegen will, muss zwischen der international etablierten Börse Hongkong und den jungen Börsen Schanghai und Shenzhen auf dem chinesischen Festland unterscheiden. An der Hongkonger Börse ist der Hang-Seng- Index (HSI) führend, der44 chinesische Firmen mit Sitz in Hongkong abbildet.

Wer in China anlegen will, muss zwischen der international etablierten Börse Hongkong und den jungen Börsen Schanghai und Shenzhen auf dem chinesischen Festland unterscheiden. An der Hongkonger Börse ist der Hang-Seng- Index (HSI) führend, der

44 chinesische Firmen mit Sitz in Hongkong abbildet. Dagegen gibt der Hang- Seng-China-Enterprises- Index (HSCEI) die Wertentwicklung der 44 wichtigsten in Hongkong gelisteten Aktien festlandchinesischer Firmen wieder, die sogenannten Red Chips. Beide Indizes sind in Hongkong-Dollar notiert. Spiegelbild der 300 größten festlandchinesischen A-Aktien (A-Shares) an den Börsen Schanghai und Shenzhen ist der CSI 300. A-Aktien notieren in Yuan Renminbi und dürfen nur von Chinesen oder institutionellen Investoren mit Lizenz und Anlagesummen ab 50 Millionen Dollar gekauft werden. Mit Einschränkungen und teils reduzierten Aktionärsrechten sind B-Aktien ausgestattet, die auch ausländische Privatanleger kaufen dürfen. Sie notieren in Schanghai in US-Dollar und in Shenzhen in Hongkong-Dollar. moc

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