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Börse: Die Angst ist wieder da

Berlin - Schwache US-Konjunkturdaten haben am Freitag bei den Anlegern erneut Rezessionsängste geschürt. Viele Händler verkauften und drückten den Dax 1,9 Prozent auf 6832 Punkte ins Minus.

Berlin - Schwache US-Konjunkturdaten haben am Freitag bei den Anlegern erneut Rezessionsängste geschürt. Viele Händler verkauften und drückten den Dax 1,9 Prozent auf 6832 Punkte ins Minus. Für den M-Dax ging es 1,5 Prozent auf 8945 Punkte bergab, der Tec-Dax büßte 2,5 Prozent auf 801 Punkte ein.

Die Aktien der Deutschen Post sprangen nach dem Rücktritt von Vorstandschef Klaus Zumwinkel zunächst an, verloren im Laufe des Tages aber wieder. Bei Börsenschluss betrug das Plus noch 1,1 Prozent. Zu den größten Verlierern des Tages zählte Bayer (minus 3,7 Prozent). Händler verwiesen auf Berichte, wonach ein schnellerer Vermarktungsstopp des umstrittenen Herzmittels Trasylol durch die US-Gesundheitsbehörde FDA 22 000 Patienten das Leben hätte retten können.

Am Rentenmarkt kletterte die Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 3,85 (Vortag: 3,84) Prozent. Der Rentenindex sank um 0,21 Prozent auf 117,55 Punkte. Der Bund Future gewann 0,34 Prozent auf 116,37 Zähler. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte ihn auf 1,4674 (Donnerstag: 1,4626) US- Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,6815 (0,6837) Euro. Tsp

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