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Börse: Die Börse schwächelt wieder

Berlin - Nach nur zwei Tagen ist die Erleichterung an den Aktienmärkten über die Geldspritzen der Notenbanken verpufft. Stattdessen übernahm am Donnerstag die Angst vor den Folgen der Kreditkrise und einer US-Rezession die Regie.

Berlin - Nach nur zwei Tagen ist die Erleichterung an den Aktienmärkten über die Geldspritzen der Notenbanken verpufft. Stattdessen übernahm am Donnerstag die Angst vor den Folgen der Kreditkrise und einer US-Rezession die Regie. Dies bekamen der Dollar und die Aktien zu spüren. Viele Anleger legten ihr Geld lieber in sichere Anlageklassen wie Gold an.

Der deutsche Leitindex Dax ging mit einem Abschlag von 1,5 Prozent auf 6500 Punkte aus dem Handel, nachdem er zeitweise bis auf 6399 Zähler gefallen war. Der M-Dax mittelgroßer Werte verlor 1,8 Prozent auf 8647 Zähler. Der Tec-Dax gab 1,9 Prozent auf 736 Punkte nach. Größte Verlierer im Dax waren die Aktien von Continental. Der Autozulieferer bekommt nach einem Pressebericht mit der Integration von Siemens VDO größere Probleme als bislang bekannt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere auf 3,68 Prozent. Der Rentenindex stieg um 0,54 Prozent auf 119,62 Punkte. Der Bund Future legte um 0,20 Prozent auf 117,94 Punkte zu. Der Kurs des Euro stieg: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,5577 (Mittwoch: 1,5477) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,6420 (0,6461) Euro. Tsp

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