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Bulle und Bär in Frankfurt.

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Börse: EU-Währungskommissar Olli Rehn legt Konjunkturprognose vor

EU-Währungskommissar Olli Rehn legt heute seine Konjunkturprognose vor. Gestützt auf Kursgewinne an der Wall Street und den asiatischen Börsen könnte der Dax am Dienstag sein bisheriges Rekordhoch von 9794,05 Punkten antesten.

Von Andreas Oswald

Die Konjunkturprognose von EU-Währungskommissar Olli Rehn sowie die guten Vorgaben aus New York und Fernost sind die wichtigsten Themen vor Eröffnung der Börse in Frankfurt. Der Dax , der vorbörslich nur leicht im Minus liegt, könnte Börsianern zufolge am Dienstag sein bisheriges Rekordhoch von 9794,05 Punkten antesten.

Kurse in New York und Tokio steigen

Am Montag hatte der deutsche Leitindex Dax 0,5 Prozent höher bei 9708,94 Punkten geschlossen. Der Sprung über die 9700er Marke sei ein Signal für weitere Käufe, sagte ein Aktienhändler.

An der Wall Street hatten die US-Indizes ihre Gewinne am Montag nach Börsenschluss in Deutschland etwas eingegrenzt. Der Dow Jones beendete die Sitzung 0,6 Prozent höher. Der Nasdaq schloss 0,7 Prozent im Plus, nachdem er zuvor auf ein 14-Jahres-Hoch geklettert war. Der S&P500 stieg zeitweise auf ein Rekordhoch von 1858,71 Punkten und ging 0,6 Prozent fester bei 1847,61 Zählern in den Feierabend.

In Tokio zog der Nikkei-Index am Dienstag um 1,4 Prozent auf 15.052 Zähler an. Der chinesische Shanghai Composite fiel dagegen um 1,2 Prozent auf 2051 Punkte.

EU-Währungskommissar Olli Rehn legt Konjunkturprognose vor

Vor dem Hintergrund eines zaghaften Wirtschaftsaufschwungs in Europa legt EU-Währungskommissar Olli Rehn heute in Straßburg eine neue Konjunkturprognose vor. Nach den Worten des Finnen kommt die Wirtschaft in der Eurozone nach Jahren der Krise langsam wieder in Fahrt. Bisher rechnet er im gemeinsamen Währungsgebiet für 2014 mit einem Wachstum von 1,1 Prozent.

Das kräftige Exportplus zum Jahresende hat das deutsche Wirtschaftswachstum im Schlussquartal 2013 etwas beschleunigt. Welche Faktoren die Konjunktur genau beeinflusst haben, gibt das Statistische Bundesamt in Wiesbaden bekannt.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der größten europäischen Volkswirtschaft ist nach vorläufigen Zahlen preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal gestiegen. Die Statistiker äußern sich zudem noch einmal zur Lage der Staatsfinanzen. (mit Reuters und dpa)

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