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Börse: Katerstimmung

Berlin – An den deutschen Aktienmärkten eröffneten die Papiere zum Wochenschluss schwach. Nach schlechten Vorgaben aus Asien, wo die Sorge um die Kreditkrise Spuren hinterließ, mochte auch in Frankfurt keine Stimmung aufkommen.

Berlin – An den deutschen Aktienmärkten eröffneten die Papiere zum Wochenschluss schwach. Nach schlechten Vorgaben aus Asien, wo die Sorge um die Kreditkrise Spuren hinterließ, mochte auch in Frankfurt keine Stimmung aufkommen. Auch der hohe Ölpreis drückte auf die Notierungen. Die Umsätze blieben gering. Erst als gute Arbeitsmarktzahlen aus den USA bekannt wurden und die Wall Street fester eröffnete, wendete sich auch in Deutschland zunächst das Blatt.

Am späteren Nachmittag gab der Deutsche Aktienindex Dax dann jedoch wieder nach und notierte gegen 17 Uhr schließlich bei 7825 Punkten – ein Minus von 0,7 Prozent. Auch der Tec-Dax, zuletzt immer stabil, gab zum Wochenschluss um 0,8 Prozent auf 1008 Zähler nach.

Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 4,21 (Vortag: 4,33) Prozent. Der Rentenindex Rex kletterte um 0,43 Prozent auf 115,52 Punkte. Der Bund Future verbesserte sich um 0,14 Prozent auf 113,90 Punkte.

Der Kurs des Euro stieg weiter an. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,4479 (Donnerstag: 1,4423) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,6907 (0,6933) Euro. Tsp

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