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Finanzkrise: BayernLB entlässt hunderte Mitarbeiter

Die ersten konkreten Auswirkungen der Finanzkrise am Immobilienmarkt scheinen Form anzunehmen. Die bayerische Landesbank erwartet den Abbau von bis zu 350 Stellen und weitere Lohnkürzungen.

Die von der internationalen Finanzkrise belastete BayernLB will in den kommenden Jahren ihre Ausgaben zurückfahren und plant auch den Abbau von bis zu 350 Stellen. Einsparungen von insgesamt 150 Millionen Euro sind nach Angaben der Bank bis 2010 geplant. Vorgesehen sind demnach vor allem Einschnitte in der Verwaltung, darunter auch bei den Personalkosten. Die BayernLB betonte, die Kürzungen "über die natürliche Fluktuation sowie einvernehmliche Regelungen" mit den Mitarbeitern umsetzen zu wollen.

Die bayerische Landesbank hatte 2007 in Immobilien am Subprime-Markt investiert und musste aufgrund der Finanzkrise Anfang 2008 erhebliche Wertberichtigungen vornehmen. (fg/dpa)

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