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Finanzen: Greenspans Optimismus verhallt

Berlin US-Notenbankchef Alan Greenspan hat sich am Mittwoch verhalten optimistisch über die Aussichten für die US-Wirtschaft geäußert. Nach einer leichten Pause habe die Konjunktur wieder an Zugkraft gewonnen, sagte Greenspan vor dem Haushaltsausschuss des US-Kongresses.

Berlin US-Notenbankchef Alan Greenspan hat sich am Mittwoch verhalten optimistisch über die Aussichten für die US-Wirtschaft geäußert. Nach einer leichten Pause habe die Konjunktur wieder an Zugkraft gewonnen, sagte Greenspan vor dem Haushaltsausschuss des US-Kongresses. Der hohe Ölpreis habe bislang nicht auf die Inflation durchgeschlagen.

An den Börsen wurden die Äußerungen des Notenbankchefs zurückhaltend aufgenommen. Der Dax lag nach einem ziellosen Auf und Ab zum Handelsschluss um 0,1 Prozent niedriger als am Vortag bei 3884,16 Punkten. Der Tec-Dax notierte 0,1 Prozent niedriger bei 478,54 Zählern. Einen Satz nach oben machte am Abend hingegen der Euro. Da die Marktteilnehmer damit rechnen, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik der moderaten Zinsanhebung fortsetzen wird, wird Euroland tendenziell attraktiver für Aktienanleger.

Finanzaktien notierten im Dax auch am Mittwoch wieder fester. Ebenefalls stark präsentierte sich der Berliner Schering-Konzern. Uneinheitlich zeigten sich Technologiewerte.

Am deutschen Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite auf 3,88 (Dienstag: 3,86) Prozent. Der Rex sank um 0,12 Prozent auf 117,97 Punkte. Der Bund Future sank um 0,15 Prozent auf 114,03 Zähler. Die EZB setzte am Mittag den Euro -Referenzkurs auf 1,2039 (Dienstag: 1,2079) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8306 (0,8279) Euro.

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