HONORARBERATUNG: Prüfen Sie ihren Berater
TRANSPARENZEin Honorarberater ist verpflichtet, seine Kosten offenzulegen und Kunden zu informieren, wenn er von Dritten abhängig ist – etwa indem er von einer Bank oder einer Versicherung Provisionen bekommt. Auf dieser Auskunft sollte man als Kunde bestehen.
TRANSPARENZ
Ein Honorarberater ist verpflichtet, seine Kosten offenzulegen und Kunden zu informieren, wenn er von Dritten abhängig ist – etwa indem er von einer Bank oder einer Versicherung Provisionen bekommt. Auf dieser Auskunft sollte man als Kunde bestehen. Das bedeutet nicht, dass man nur Finanzprodukte kaufen sollte, bei denen keine Provision anfällt. Bei professionellen Honorarberatern, erklärt der Experte Dietmar Vogelsang, gehen die Provisionen an den Kunden.
QUALIFIKATION
Dazu sollte man stets nach der Qualifikation und der Berufserfahrung als unabhängiger Berater fragen, empfiehlt Vogelsang. Häufig waren Berater zuvor lange als Finanzdienstleister tätig und sind ihren früheren Arbeitgebern nach wie vor verbunden. Fragen Sie einen Honorarberater stets nach seiner Haftpflichtversicherung für Vermögensschäden. Wenn er keine hat, rät die Verbraucherzentrale Berlin, sollte man seine Beratung nicht in Anspruch nehmen.
STRATEGIE
Klären Sie auch vorab, wie der Berater bei der Kapitalanlage vorgehen will. Er sollte die Situation des Kunden gut kennen. Je genauer das Bild ist, das sich ein Berater vorab macht, desto besser passen wahrscheinlich seine Ratschläge zur individuellen Lebenssituation. dcl
Adressen im Internet:
www.berater-lotse.de.
www.bafin.de
www.verbund-deutscher-honorarberater.de
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