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Finanzen: Ohne Greenspan aufwärts

Berlin – Die Vorgaben waren nicht gut: Nicht der Abgang von Alan Greenspan ist damit gemeint, der ließ die Börsianer kalt. Aber in den USA enttäuschten die jüngsten Zahlen von Google die Märkte, und so startete der Deutsche Aktienindex (Dax) im Minus.

Berlin – Die Vorgaben waren nicht gut: Nicht der Abgang von Alan Greenspan ist damit gemeint, der ließ die Börsianer kalt. Aber in den USA enttäuschten die jüngsten Zahlen von Google die Märkte, und so startete der Deutsche Aktienindex (Dax) im Minus. Doch im Laufe des Vormittags überwand das Kursbarometer souverän die Schwächephase und drehte ins Plus.

Händler verwiesen auf die überraschend guten Berichte des deutschen Maschinenbaus. Die Umsätze blieben allerdings gering, weshalb andere Marktteilnehmer zu Vorsicht mahnten. Bis Börsenschluss stieg der Dax um 0,9 Prozent auf 5726,53 Punkte. Der Tec-Dax verbesserte sich um 2,7 Prozent auf 690,60 Punkte. Hauptthema war die gescheiterte Übernahme von Pro Sieben Sat 1 Media durch Springer. Die Pro Sieben-Aktien gewannen gut fünf Prozent.

Am Rentenmarkt fiel die durchschnittliche Umlaufrendite der Bundeswertpapiere auf 3,37 (Vortag: 3,41) Prozent. Der Rex stieg um 0,05 Prozent auf 120,07 Punkte. Der Bund Future verlor 0,13 Prozent auf 120,19 Punkte. Der Eurokurs fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2092 (1,2118) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8270 (0,8252) Euro. Tsp

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