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Finanzen: Politik sorgt für „Schaukelbörse“

Negative USVorgaben und der hohe Ölpreis haben die meisten deutschen Aktien am Mittwoch ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dax fiel um 1,77 Prozent auf 4875,22 Punkte.

Negative USVorgaben und der hohe Ölpreis haben die meisten deutschen Aktien am Mittwoch ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dax fiel um 1,77 Prozent auf 4875,22 Punkte. Der M-Dax gab um 1,13 Prozent auf 6903,54 Punkte nach. Einzig der Technologie-Index Tec-Dax stieg um 0,14 Prozent auf 605,62 Zähler. „Der hohe Ölpreis und die Unsicherheit nach den Wahlen trüben die Stimmung“, sagte ein Händler. Er rechne mit einer „Schaukelbörse, bis in Berlin eine stabile Regierung gebildet ist“.

Zu den wenigen Dax-Gewinnern zählten VW-Aktien mit plus 1,86 Prozent auf 48,10 Euro. Händler verwiesen – wie schon in den Vortagen – auf die vom Konzern angekündigten Restrukturierungen. Zudem gebe es positive Kommentare der Investmentbank JP Morgan.

Am Rentenmarkt fiel die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 2,88 (Vortag: 2,91) Prozent, während der Rentenindex Rex um 0,10 Prozent auf 123,18 Punkte stieg. Der Bund Future gewann 0,37 Prozent auf 123,74 Punkte. Der Kurs des Euro stieg: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2225 (Dienstag: 1,2154) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8180 (0,8228) Euro. Tsp

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