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So war der Tag: Dax dünn, aber im Plus

Trotz zunächst schwacher Impulse aus den USA sind die Aktienmärkte in Deutschland deutlich fester in die Woche gestartet. Der Deutsche Leitindex Dax gewann 2,3 Prozent.

Trotz zunächst schwacher Impulse aus den USA sind die Aktienmärkte in Deutschland deutlich fester in die Woche gestartet. Der Deutsche Leitindex Dax gewann 2,3 Prozent. Damit machte er seine Verluste aus der Vorwoche wett und schloss bei 4885 Punkten. Der M-Dax legte 1,9 Prozent auf 5783 Zähler zu, der Tec-Dax stieg um 2,0 Prozent auf 625 Punkte.

An der Wall Street in New York starteten die Investoren zögerlich. In den ersten Handelsstunden stieg der Dow-Jones-Index verhalten um 0,2 Prozent auf 8458 Punkte, legte später am Vormittag aber um 0,9 Prozent auf 8516 Punkte zu. In Tokio verlor der Nikkei-Index ein Prozent und schloss bei 9783 Zählern.

Die größten Gewinne im Dax erzielten die Aktien von BASF mit rund vier Prozent, Papiere der Deutschen Post, Münchener Rück und Lufthansa stiegen ebenfalls um fast vier Prozent. Zu den wenigen Verlierern gehörten Metro-Titel mit einem Minus von rund einem Prozent und Commerzbank-Aktien mit fast einem Prozent.

Der Aktienkurs des Stahl- und Rohreherstellers Salzgitter sank zunächst. Nachdem Konzernchef Wolfgang Leese angesichts schwacher Geschäfte von seiner Prognose eines ausgeglichenen Ergebnisses für 2009 abgerückt war, stiegen sie aber um 0,6 Prozent. Die Aktien der Deutschen Telekom profitierten von Hoffnungen, dass der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone an der britischen T-Mobile-Tochter interessiert sein könnte, und stiegen um 2,5 Prozent. Der Pharmagroßhändler Celesio stärkt mit der Übernahme des brasilianischen Unternehmens Panpharma sein internationales Geschäft. Die Aktie stieg um 3,3 Prozent.

Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Rendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 3,1 (Freitag: 3,14) Prozent. Der Rentenindex Rex kletterte um 0,23 Prozent auf 122,72 Punkte. Der Bund Future stieg um 0,15 Prozent auf 121,11 Zähler. Der Kurs des Euro fiel: Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,4058 (Freitag: 1,4096) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7113 (0,7094) Euro.Tsp

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