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Finanzen: US-Produktivität drückt Dax

Berlin – Negative Vorgaben aus den USA haben die meisten deutschen Aktien am Dienstag ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dax verlor bis Handelsschluss 0,26 Prozent auf 5739,28 Punkte.

Berlin – Negative Vorgaben aus den USA haben die meisten deutschen Aktien am Dienstag ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dax verlor bis Handelsschluss 0,26 Prozent auf 5739,28 Punkte. Für den M-Dax der mittelgroßen Werte ging es um 0,73 Prozent auf 8338,69 Zähler nach unten. Der Tec-Dax gab 2,56 Prozent auf 721,57 Punkte ab.

Der US-Leitindex Dow Jones hatte am Montag nach Xetra-Schluss 75 Punkte verloren. Grund dafür war die US-Produktivität, die im vierten Quartal 2005 das erste Mal seit fünf Jahren sank. Im Gesamtjahr 2005 stieg die Produktivität der US-Unternehmen um 2,9 Prozent und damit so schwach wie seit 2001 nicht mehr. Besonders betroffen von den Verlusten an der deutschen Börse war die Commerzbank. Die Aktie verlor 2,64 Prozent auf 29,54 Euro.

Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 3,54 Prozent. Der Rentenindex Rex sank um 0,13 Prozent auf 119,05 Punkte. Der Bund Future gab um 0,18 Prozent auf 119,22 Punkte ab. Der Kurs des Euro fiel deutlich: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1913 (Montag: 1,2017) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8394 (0,8322) Euro.Tsp

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