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Wirtschaft: Finanzfirma WCM schockt die Börse Aktie bricht um 20 Prozent ein

Frankfurt (Main) (hz/HB). Mit einem deutlichen Kursrutsch von zeitweise fast 20 Prozent haben die Anleger auf neue Hiobsbotschaften der Beteiligungsgesellschaft WCM reagiert.

Frankfurt (Main) (hz/HB). Mit einem deutlichen Kursrutsch von zeitweise fast 20 Prozent haben die Anleger auf neue Hiobsbotschaften der Beteiligungsgesellschaft WCM reagiert. Großaktionär Karl Ehlerding kündigte überraschend an, sich von einem großen Teil seines Aktienpakets an der Gesellschaft zu trennen. Der Hamburger Kaufmann plant, 20 Prozent bis 25 Prozent der WCM-Aktien an einen strategischen Immobilieninvestor für „deutlich über vier Euro“ je Aktie abzugeben. Noch hält die Familie Ehlerding rund 46 Prozent an dem im M-Dax notierten Unternehmen. Ehlerding muss sich von den Papieren trennen, weil er sich offenbar auf den Aktienmärkten verspekuliert hat. Seine privaten Finanzschulden sollen auf 500 Millionen Euro angewachsen sein. Analysten sehen den teilweisen Ausstieg deshalb skeptisch. WCM-Vorstandschef Roland Flach räumte ein, dass sich die Gesellschaft mit dem Einstieg bei der Commerzbank verschätzt habe. Für eine Gewinnwarnung gebe es aber keinen Anlass.

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