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Finanzkrise: Bosch schreibt rote Zahlen

Bereits in 2008 fuhr Bosch Verluste ein, für 2009 wird ein noch schlechteres Ergebnis erwartet. Personalentlassungen sind die Folge - auch in Deutschland.

Der weltgrößte Autozulieferer Bosch rechnet erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit roten Zahlen für das gesamte Geschäftsjahr.  Grund sei die dramatische Autokrise, sagte Bosch-Chef Franz Fehrenbach. Bereits 2008 war das Ergebnis nach Steuern um 87 Prozent auf 372 Millionen Euro geschmolzen.

Als Reaktion auf die Krise hat Bosch im Ausland bereits 3000 Mitarbeiter entlassen, für 93.000 Mitarbeiter weltweit wurde zudem die Arbeitszeit verkürzt. Fehrenbach kündigte für 2009 weitere Entlassungen an, auch an Standorten in Deutschland. (mm/dpa)

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