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FINANZPLANUNGSRAT: Kurze Schuldenpause

Die gute Nachricht zuerst: Erstmals seit 1969 sollen im laufenden Jahr die Haushalte von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialkassen unterm Strich ausgeglichen sein. Das geht aus einer Vorlage des Bundesfinanzministeriums für den Finanzplanungsrat von Bund und Ländern hervor.

Die gute Nachricht zuerst: Erstmals seit 1969 sollen im laufenden Jahr die Haushalte von Bund,

Ländern, Kommunen und Sozialkassen
unterm Strich ausgeglichen sein. Das geht aus einer Vorlage des Bundesfinanzministeriums für den Finanzplanungsrat von Bund und Ländern hervor. Noch

vor vier Jahren meldete Deutschland der EU-Kommission eine Neuverschuldung von vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Nur drei Prozent sind laut „Maastricht-Kriterium“ erlaubt. Leider gibt es auch zwei schlechte Nachrichten: Schon für 2008 wird wieder mit einem leichten gesamtstaatlichen

Defizit gerechnet. Und per Saldo werden auch in diesem Jahr keine Schulden abgebaut – die belaufen sich auf 1,5 Billionen Euro. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) spricht trotzdem von einem „Quantensprung nach vorn“. Tsp

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