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Zwangspause: Wegen Covid-19 waren die Fitnessstudios von März bis Mitte Mai geschlossen, in einigen Bundesländern sogar bis Juni.

© dpa-tmn

Update

Fitnessstudios in der Coronakrise: Weniger Pleiten als befürchtet

Auch eine Kündigungswelle gibt es bislang nicht, heißt es beim Verband der Gesundheitsstudios. Rund ein Fünftel der Mitglieder trainiert derzeit nicht.

Fitnessstudios kommen besser durch die Coronakrise als befürchtet. „Es sieht derzeit nicht nach einer Pleitewelle aus“, sagte Botond Mezey, Vorsitzender des Bundesverbands Gesundheitsstudios Deutschland (BVGSD), dem Tagesspiegel. Die befürchtete Insolvenzwelle ist bislang nicht eingetreten. Auch eine Kündigungswelle gebe es bisher nicht, betont Mezey.

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Allerdings machen 15 bis 20 Prozent der Mitglieder derzeit eine Trainingspause - aus Angst vor einer Covid-19-Infektion. In den ersten zwei, drei Wochen nach Wiederöffnung seien es sogar 50 bis 60 Prozent gewesen, betont der Verbandschef. Der BVGSD vertritt die Interessen der rund 3000 gesundheitsorientierten Fitnessstudios.

Diese Fassung ist eine Korrektur der Ursprungsmeldung. Darin hatte es fälschlicherweise geheißen, dass 15 bis 20 Prozent der Mitglieder gekündigt haben.

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