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Flugverkehr: Air Berlin ist zurück in der Gewinnzone

Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat mit einem Rekordgewinn 2006 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen geschafft. Die Zahl der Passagiere stieg um 12,5 Prozent ebenso auf einen Höchststand.

Berlin - Unter dem Strich stand nach zwei Verlustjahren ein Überschuss von 50,06 Millionen Euro. Im Vorjahr war noch ein Minus von 115,9 Millionen Euro ausgewiesen worden. Vorstandschef Joachim Hunold sagte, damit seien die Ziele trotz der Kosten für den Börsengang im Frühjahr und für die Eingliederung des im Sommer gekauften Billigfliegers dba erreicht worden. Der Umsatz stieg um 28,6 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro. Die detaillierte Bilanz 2006 soll am 27. März vorgelegt werden.

Bei der Passagierzahl hatte die Fluggesellschaft 2006 ebenfalls eine Höchstmarke verzeichnet. Bei Air Berlin selbst stieg die Zahl der Reisenden um 12,5 Prozent auf rund 15,2 Millionen. Die dba beförderte knapp 4,5 Millionen Passagiere und verbuchte damit ein Plus von 12,8 Prozent. Die Sitzauslastung der Flugzeuge lag bei 75,3 Prozent und damit knapp über dem Niveau des Vorjahrs. (tso/dpa)

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