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Wirtschaft: Fördergeld für Adtranz wird zurückgefordert

BERLIN (mot).Der Schienenfahrzeugkonzern Adtranz soll in Kürze zur Rückzahlung von Fördermitteln in Höhe von 18,4 Mill.

BERLIN (mot).Der Schienenfahrzeugkonzern Adtranz soll in Kürze zur Rückzahlung von Fördermitteln in Höhe von 18,4 Mill.DM aufgefordert werden, die das Unternehmen bei der Ansiedlung am Standort Pankow, der vor der Schließung steht, erhalten hat.Wie Wirtschafts-Staatsekretär Wolfgang Branoner am Donnerstag auf Anfrage erklärte, ist die Investitionsbank Berlin angewiesen worden, die Rückzahlung umgehend in die Wege zu leiten.Auf einer "Strategierunde" der Senatsverwaltung hatten sich Vertreter von Senat, Unternehmen, Betriebsrat und Gewerkschaft - wie berichtet - am Mittwoch auf Rückzahlungen in der genannten Höhe verständigt.Zur Zukunft des Adtranz-Werkes in Pankow sagte Branoner, es gebe Überlegungen, den Standort für Service- und Wartungsaufgaben innerhalb des Konzerns zu nutzen."Bei Adtranz wird sich in der Produktion sehr viel verändern müssen", fügte Branoner hinzu.Der Konzern werde künftig stärker auf Zulieferer setzen.Für Ausgründungen und Zulieferer eröffneten sich damit neue Chancen.

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