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FÖRDERTOPF: Erleichterung für den Geldbeutel

Die Meisterprüfung ist finanziell aufwändig. Die Handwerkskammer Berlin empfiehlt, mit mindestens 8000 Euro zu rechnen.

Die Meisterprüfung ist finanziell aufwändig. Die Handwerkskammer Berlin empfiehlt, mit mindestens 8000 Euro zu rechnen. „Hinzu kommen noch Marerialkosten für den praktischen Teil“, sagt die Leiterin der Bildungsberatung der Handwerkskammer Berlin, Katharina Schumann. Gerade bei Handwerken wie Tischler oder Goldschmied kann das teuer werden.

MEISTERBAFÖG

Bis zu 75 Prozent der Kosten können für diese Weiterbildung über das staatliche Meisterbafög gefördert werden. Wer sich nach der Meisterprüfung selbstständig machen will, hat die Möglichkeit, den Existergründungserlass beantragen. Dabei wird die Rückzahlung um 66 Prozent erlassen. Mehr Infos: www.meister-bafoeg.info

VON DER STEUER ABSETZEN

Da es sich bei Weiterbildungskosten um Berufsfortbildungskosten handelt, sind die Ausgaben für die Meisterprüfung von der Steuer absetzbar. Nämlich in ihrer nachweisbaren Höhe als Werbungskosten von den Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit. Über Details kann man sich bei Steuerberatern informieren.

GRÜNDUNGSPRÄMIE

Wer sich innerhalb von drei Jahren seit Abschluss der Meisterprüfung selbstständig machen will, kann beim Land Berlin die Meistergründungsprämie (7000 Euro) beantragen. Gefördert werden Betriebsgründungen, die Übernahme von Betrieben oder tätige Beteiligungen im Handwerk. Anträge und Infos unter www.hwk-berlin.de. sdw

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