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Wirtschaft: Frankfurt schließt Schwimmbäder

Öffentliches Personal fast halbiert

Die Bürger von Frankfurt am Main trifft die Finanzkrise ihrer Stadt hart: „Die Zahl der Stadtteilbüchereien wird in diesem Jahr verringert werden, und auch die Schließung von Schwimmbädern ist zu erwarten“, sagt Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU). Ende 2002 betrug die Gesamtverschuldung der städtischen Gesellschaften laut Roth 3,6 Milliarden Euro. Gespart werde auch beim Personal: Während die Stadt 1992 noch 24 000 Mitarbeiter beschäftigte, sind es heute nur noch 13 500. Trotzdem ist Roth optimistisch. „Wir haben Anzeichen dafür, dass die Konjunktur wieder anspringt.“ Immerhin: Frankfurt will in diesem Jahr 300 000 Euro in die Infrastruktur investieren. fw

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