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FRITZ VAHRENHOLT: Vom Senator zum Ökomanager

Als ehemaliger Hamburger Umweltsenator bringt Fritz Vahrenholt Kontakte in die Politik und damit eine Voraussetzung für den Job beim oft gescholtenen Versorger RWE mit. Doch nach seiner Zeit als Politiker im SPD-geführten Senat wurde er zum gefragten Öko-Manager, der sich mit eigenen Ideen profilierte.

Als ehemaliger Hamburger Umweltsenator bringt Fritz Vahrenholt Kontakte in die Politik und damit eine Voraussetzung für den Job beim oft gescholtenen Versorger RWE mit. Doch nach seiner Zeit als Politiker im SPD-geführten Senat wurde er zum gefragten Öko-Manager, der sich mit eigenen Ideen profilierte. 1998 heuerte der heute 58-Jährige als Vorstand bei der Deutschen Shell an, die zuvor durch die Affäre um die Ölplattform „Brent Spar“ in die Negativschlagzeilen geraten war. Dort gründete Vahrenholt den Bereich Erneuerbare Energien und baute eine Solarzellenfabrik in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen. Schon in den Jahrzehnten zuvor hatte er sich als Autor und Mitarbeiter des Umweltbundesamtes für regenerative Energien eingesetzt. 2002 brachte er den Windkraftspezialisten Repower an die Börse, der in diesem Sommer vom indischen Konzern Suzlon geschluckt wurde. Vahrenholt passt auch zu RWE, weil er für die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ist. nso/jto

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