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Wirtschaft: Für Arbeitnehmer wird es teurer

Nach dem neuen Gesetzentwurf bleibt der Zahnersatz eine Kassenleistung. Die ursprünglich vorgesehene Möglichkeit, den Zahnersatz bei den Privaten abzusichern, soll es nun doch nicht geben.

Nach dem neuen Gesetzentwurf bleibt der Zahnersatz eine Kassenleistung. Die ursprünglich vorgesehene Möglichkeit, den Zahnersatz bei den Privaten abzusichern, soll es nun doch nicht geben.

FINANZIERUNG

Die Einführung einer Pauschale für den Zahnersatz lehnt das Ministerium ab und schlägt stattdessen einen einkommensabhängigen Beitrag vor. Der Sonderbeitrag für den Zahnersatz soll gemeinsam mit dem ebenfalls vorgesehenen Sonderbeitrag für das Krankengeld ab dem 1. Juli 2005 erhoben werden. Das heißt: Für Zahnersatz und Krankengeld zahlen die Arbeitnehmer künftig allein, Arbeitgeber werden entlastet. Die Beiträge der Versicherten steigen um 0,45 Prozentpunkte – also den Anteil, den bisher der Arbeitgeber trägt.

ENTLASTUNG

Arbeitgeber und Rentenversicherer werden 2005 laut Gesetzentwurf um 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro entlastet, ab 2006 sogar um etwa 4,5 Milliarden Euro. Die allgemeinen Beitragssätze könnten damit 2005 um 0,45 Prozentpunkte gesenkt werden, 2006 um weitere 0,45 Punkte.ce

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