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Wirtschaft: Fusion mit Conti nicht ausgeschlossen

Für den Hannoveraner Reifenhersteller Continental AG wäre nach Aussage von Firmenchef Stephan Kessel der italienische Konkurrent Pirelli ein Wunschpartner. Conti verfolge zwar seit Jahren die Strategie, sich vom bloßen Reifenhersteller zu einem Systemführer rund um das Rad zu entwickeln, dennoch sei es nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen eines Tages auch mit einem reinen Reifenhersteller "eine Zusammenfügung" finde, sagte Kessel vor dem Wirtschaftspresse-Club Stuttgart am Mittwochabend in Stuttgart.

Für den Hannoveraner Reifenhersteller Continental AG wäre nach Aussage von Firmenchef Stephan Kessel der italienische Konkurrent Pirelli ein Wunschpartner. Conti verfolge zwar seit Jahren die Strategie, sich vom bloßen Reifenhersteller zu einem Systemführer rund um das Rad zu entwickeln, dennoch sei es nicht ausgeschlossen, dass das Unternehmen eines Tages auch mit einem reinen Reifenhersteller "eine Zusammenfügung" finde, sagte Kessel vor dem Wirtschaftspresse-Club Stuttgart am Mittwochabend in Stuttgart. Er würde aber nie "in eine Minderheit gehen". "Pirelli und Conti passen wunderbar zusammen", sagte Kessel.

Er sei sich sicher, dass Conti bei Reifen groß genug sei, so der Vorstandsvorsitzende. Seiner Ansicht nach würden sich Conti und Pirelli jedoch gut ergänzen. "Die industrielle und die finanzielle Vernunft" sprächen für eine Kombination. Das Einzige, was dagegen spräche, sei "nur die Geschichte". Pirelli hatte vor Jahren vergeblich versucht, Conti zu übernehmen. Zum gegenwärtigen Stand der Beziehungen zwischen den beiden Firmen wollte sich Kessel nicht äußern.

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