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Fusionspläne: Warner Music will EMI erneut schlucken

Der weltweit drittgrößte Musikkonzern EMI hat erneut eine Übernahmeanfrage des US-Konkurrenten Warner Music erhalten. 2006 scheiterte eine Fusion bereits an Bedenken der Kartellbehörde.

London - Es sei aber offen, ob es ein konkretes Angebot geben werde, teilte EMI mit. EMI kämpft mit schweren Problemen und musste seit Jahresbeginn wegen schwacher CD-Verkäufe bereits zwei Mal die Prognosen senken. Der britische Konzern hat Künstler wie Robbie Williams und Norah Jones unter Vertrag und Vertreibt auch die Musik der Beatles.

EMI und die Warner Music Group haben seit Anfang des Jahrzehnts schon mindestens drei Mal versucht, zu fusionieren. Zuletzt hatten sie im Juli 2006 wegen Kartellbedenken auf ein Zusammengehen verzichtet. EMI hatte im vergangenen Jahr ein Übernahmeangebot des Finanzinvestors Permira abgelehnt, weil der Musikkonzern mit dem Preis nicht zufrieden war. (tso/dpa)

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