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Wegen Überfüllung geschlossen: Besucheransturm auf der Spielemesse. Foto: dpa

© dpa

Wirtschaft: Game over schon am Eingang

Köln - Europas größte Spielemesse Gamescom in Köln hat am Abschlusswochenende einen gewaltigen Besucheransturm erlebt. Zeitweise wurde am Samstag kein einziger Fan mehr auf das Gelände gelassen, damit es am vorletzten Tag in den Hallen nicht zu eng wurde.

Köln - Europas größte Spielemesse Gamescom in Köln hat am Abschlusswochenende einen gewaltigen Besucheransturm erlebt. Zeitweise wurde am Samstag kein einziger Fan mehr auf das Gelände gelassen, damit es am vorletzten Tag in den Hallen nicht zu eng wurde. Vor den geschlossenen Kassen bildeten sich darauf in den Mittagsstunden große Menschentrauben. Erst am Nachmittag normalisierte sich der Betrieb. Am Sonntag kamen die Fans nach Angaben der Veranstalter wieder ohne Probleme auf das Messegelände.

Um frustrierte Gamer am Samstag für die vergebliche Anreise zu entschädigen, hatten die Veranstalter ein Unterhaltungsprogramm vor dem Eingang organisiert. „Mit einem solchen Besucheransturm haben wir nicht gerechnet“, sagte eine Gamescom-Sprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Viele Spieler reisten unverrichteter Dinge wieder aus Köln ab. Jedoch kam es nach Angaben der Veranstalter in der Menge zu keinen nennenswerten Streitigkeiten.

Mehr als 60 000 Besucher waren bereits zwei Stunden nach der morgendlichen Öffnung in den Kölner Messehallen gezählt worden. Als die Veranstalter den Ansturm registrierten, ließen sie die Eingänge schließen. Dadurch sei „die Sicherheit der Besucher durchgehend garantiert“ gewesen, wie die Gamescom-Sprecherin betonte. dpa

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