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Wirtschaft: Geldfälscher beschäftigen EZB

FRANKFURT (MAIN) .Geldfälscher und Falschmünzer bereiten sich schon heute auf des Start des Euro-Bargeldes vor.

FRANKFURT (MAIN) .Geldfälscher und Falschmünzer bereiten sich schon heute auf des Start des Euro-Bargeldes vor.Diese Befürchtung zwingt die EZB dazu, schon zweieinhalb Jahre vor der Einführung an der Sicherheit der neuen Euronoten und -münzen zu arbeiten.Aufgrund der Bedeutung des Euro könne man davon ausgehen, daß Geldfälscher "sich intensiv für sie interessieren werden", schreibt die EZB in ihrem ersten Jahresbericht.Daher nimmt der Schutz gegen Fälschungen breiten Raum bei der Vorbereitung auf die Bargeldumstellung 2002 ein.Zwischen September 1998 und Februar 1999 wurde bereits eine "Nullserie" zu Testzwecken hergestellt.Die erste Banknotenserie - sieben Scheine zwischen fünf und 500 Euro - soll mit einer breiten Palette von hochentwickelten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet sein.Eine "umfassende Unterrichtung und Aufklärung" der rund 290 Millionen Einwohner des Eurolandes gehört ebenfalls zum Sicherheitsprogramm.Außerdem soll eine zentrale Datenbank aufgebaut werden, in der sämtliche Daten zu Fälschungen erfaßt werden.

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