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Wirtschaft: Geschäft ohne Schwung

(Tsp). An den deutschen Aktienmärkten überwog am Dienstag die Lustlosigkeit.

(Tsp). An den deutschen Aktienmärkten überwog am Dienstag die Lustlosigkeit. Bei kleineren Umsätzen schleppte sich das Geschäft dahin. Es fehlte an kursbewegenden Nachrichten. Auch Zahlen zum USVerbrauchervertrauen, die wie erwartet schwächer ausfielen, sorgen für keine Belebung. Manche Händler erklärten die Bewegungslosigkeit mit der Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed, die für den heutigen Mittwoch erwartet wird. Offen ist für die Marktteilnehmer nur noch, ob sie 0,25 Prozentpunkte oder 0,5 Prozentpunkte betragen wird. Ein leichtes Plus schaffte der Deutsche Aktienindex Dax erst gegen Abend. Er schloss bei 3217,34 Punkten. Das war ein Plus von 0,97 Prozent gegenüber dem Vortag. Der Tec-Dax notierte bei 419,88 Zählern, ein Prozent Prozent niedriger als am Vortag.

Zu den auffälligsten Werten gehörten die Titel der Münchener Rückversicherung und der Deutschen Telekom. Die Aktien der Telekom zog nach Meldungen über den Beitritt des französischen Mobilfunkanbieters Orange zur europäischen Mobilfunk-Allianz um 3,18 Prozent auf 13,31 Euro an. Die Papiere der Münchener Rück waren Tagesgewinner bei 3,24 Prozent Aufschlag auf 95,40 Euro. Deutliche Verluste von 3,23 Prozent musste hingegen die Aktie von Infineon hinnehmen. Hier soll es verstärkt zu Gewinnmitnahmen gekommen sein.

Am Rentenmarkt legte der Rex um 0,17 Prozent auf 120,81 Punkte zu. Der Bund Future verlor 0,2 Prozent auf 117,61 Zähler. Die Umlaufrendite fiel auf 3,39 (Montag: 3,43) Prozent.

Der Euro stieg im Vergleich zum US-Dollar wieder an. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1565 (1,1539) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8647 (0,8666) Euro.

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