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Wirtschaft: Geschlossener Fonds

Ein Investmentfonds, bei dessen Erstausgabe die Höhe des Fondsvermögens und die Anzahl der Anteilsscheine festgelegt werden, heißt Geschlossener Fonds (siehe Bericht auf dieser Seite). Meistens handelt es sich hierbei um Immobilienfonds.

Ein Investmentfonds, bei dessen Erstausgabe die Höhe des Fondsvermögens und die Anzahl der Anteilsscheine festgelegt werden, heißt Geschlossener Fonds (siehe Bericht auf dieser Seite). Meistens handelt es sich hierbei um Immobilienfonds. Der Fonds wird geschlossen, wenn alle Zertifikate verkauft sind. Erwerb und Verkauf sind dann nicht mehr möglich, ein Rückkauf an die Gesellschaft ist während der Laufzeit in der Regel nicht vorgesehen. Anleger erhoffen sich von der Beteiligung an geschlossenen Investmentfonds meist vor allem eine hohe Steuerersparnis. Der Vorteil besteht darin, dass in den ersten Jahren für die Anschaffungskosten hohe steuerliche Verluste geltend gemacht werden können, die zu einer entsprechenden Steuerentlastung führen. Allerdings bringt die Beteiligung gerade an Immobilienfonds auch unternehmerische Risiken mit sich. So lässt sich nicht voraussagen, ob die Immobilien auch tatsächlich zu den vorausgesagten Mieten vermietet werden können. shr

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