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Wirtschaft: Gewinn bei Phoenix stagniert

Die zu den führenden Anbietern von Kautschuk-Produkten und Akustik-Systemen für die Autoindustrie und den technischen Markt gehörende Phoenix AG, Hamburg, blickt mit Vorsicht auf das laufende Jahr. Wie der Vorstandsvorsitzende Konrad Ellegast und Finanzvorstand Hans-Joachim Zwarg bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2001 erklärten, rechnen sie im laufenden Jahr bei Umsatz und Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) mit einem Ergebnis auf Vorjahreshöhe.

Die zu den führenden Anbietern von Kautschuk-Produkten und Akustik-Systemen für die Autoindustrie und den technischen Markt gehörende Phoenix AG, Hamburg, blickt mit Vorsicht auf das laufende Jahr. Wie der Vorstandsvorsitzende Konrad Ellegast und Finanzvorstand Hans-Joachim Zwarg bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für 2001 erklärten, rechnen sie im laufenden Jahr bei Umsatz und Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) mit einem Ergebnis auf Vorjahreshöhe.

Im Klartext heißt dies, dass bei einem gegenüber dem Jahr 2000 um 13,3 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro erhöhen Umsatz seit dem Jahr 2000 ein unveränderter Ebitda von 89,6 Millionen Euro erwartet wird. Sinkende Rohstoffpreise, der Wegfall von Verlust bringenden Aktivitäten und eine gute Positionierung bei neuen Diesel-Pkw werden durch die unsichere Konjunktur und Strukturaufwendungen kompensiert. Das unbefriedigende Ergebnis begründetet Zwarg mit erhöhten Materialkosten und besonders den Forschungsaufwendungen, die die Autozulieferer für die Industrie zu tätigen haben. Obwohl Vorsteuergewinn und Jahresüberschuss in 2001 wegen hoher Goodwill-Abschreibungen auf den Kauf von DOM/Beatty unter dem Jahr 2000 liegen werden, setzt Phoenix auf Dividendenkontinuität. Ellegast: "Im besten Fall halten wir die Vorjahresdividende von 0,61 Euro je Aktie."

beu, HB

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