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GOOGLE IN BERLIN: Das Netz studieren

Google will das Internet jetzt auch wissenschaftlich durchdringen: Mit einem Institut für Internet und Gesellschaft, das im kommenden Herbst am Bebelplatz eröffnen wird. Eine „Denkfabrik für die vernetzte Welt“ soll es werden, hat Eric Schmidt, damals noch Vorstandschef des Suchmaschinenkonzerns, im Februar 2011 gesagt.

Google will das Internet jetzt auch wissenschaftlich durchdringen: Mit einem Institut für Internet und Gesellschaft, das im kommenden Herbst am Bebelplatz eröffnen wird. Eine „Denkfabrik für die vernetzte Welt“ soll es werden, hat Eric Schmidt, damals noch Vorstandschef des Suchmaschinenkonzerns, im Februar 2011 gesagt. Getragen wird das Projekt von der Humboldt-Uni,

der Universität der Künste und dem

Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung in Zusammenarbeit mit dem Hans-Bredow-Institut in Hamburg. Google sponsert das Institut: Mindestens drei Jahre lang zahlt der Konzern jeweils 1,5 Millionen Euro. Damit werden die Stellen von vier Wissenschaftlern, vier wissenschaftlichen Mitarbeitern, einem Geschäftsführer und einer Assistentin des Geschäftsführers finanziert. Wissenschaftliche Arbeit und Organisation sollen jedoch unabhängig bleiben. Erforscht werden unter anderem Daten- und Persönlichkeitsrechte im Internet. Ein weiteres Ziel soll es sein, die vom Internet ausgelösten Veränderungen der Gesellschaft besser zu verstehen. jba

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