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Wirtschaft: Handwerk erwartet 60 000 neue Jobs

Das Handwerk erwartet für dieses Jahr ein reales Umsatzplus von 1,5 Prozent sowie 60 000 neue Arbeitsplätze und 3000 zusätzliche Lehrstellen, sagte Handwerks-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer am Donnerstag in Kaiserslautern. Einen echten Umsatz- und Beschäftigungszuwachs werde es allerdings nur in den alten Bundesländern geben.

Das Handwerk erwartet für dieses Jahr ein reales Umsatzplus von 1,5 Prozent sowie 60 000 neue Arbeitsplätze und 3000 zusätzliche Lehrstellen, sagte Handwerks-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer am Donnerstag in Kaiserslautern. Einen echten Umsatz- und Beschäftigungszuwachs werde es allerdings nur in den alten Bundesländern geben. Im Osten stagnierten dagegen Umsätze und Beschäftigung. Bei der geplanten nächsten Runde des Bündnisses für Arbeit im Juli will das Handwerk auf Nachbesserungen bei der Unternehmenssteuerreform zu Gunsten des Mittelstandes drängen. Außerdem wolle man über die Rentenreform und die Pflegeversicherung reden. Er forderte eine Senkung des Spitzensteuersatzes auf unter 40 Prozent, denn der Spitzensteuersatz in Deutschland beginne heute schon bei Einkommen, die den Durchschnitt um das 1,5fache übertreffen.

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