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Wirtschaft: Herlitz ist vorerst gerettet

Der angeschlagene Büroartikelhersteller Herlitz hat von seinen Hausbanken eine Atempause bekommen. Wie Herlitz-Sprecherin Beate Haumesser in Berlin mitteilte, haben die Poolbanken bei ihrer Sitzung am Donnerstag die laufenden Kredite "unter definierten Prämissen" verlängert.

Der angeschlagene Büroartikelhersteller Herlitz hat von seinen Hausbanken eine Atempause bekommen. Wie Herlitz-Sprecherin Beate Haumesser in Berlin mitteilte, haben die Poolbanken bei ihrer Sitzung am Donnerstag die laufenden Kredite "unter definierten Prämissen" verlängert. Hintergrund für die Bankenhilfe dürften die möglichen Bürgschaften der Länder Berlin und Brandenburg sein, mit denen die Kredite der neun Hausbanken abgesichert werden sollen. Haumesser bestätigte, dass die Banken die entsprechenden Anträge auf Übernahme einer Landesbürgschaft inzwischen gestellt haben. Zuvor hatte das Wirtschaftsprüfungsunternehmen Price Waterhouse für den Senat die Risiken einer Bankbürgschaft geprüft. In der Summe geht es um Kredite von rund 20,45 Millionen Euro.

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