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Wirtschaft: Hexal-Kauf belastet Novartis

Berlin Ein starkes Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten hat Umsatz und Gewinn des Schweizer Pharmakonzerns Novartis im zweiten Quartal deutlich wachsen lassen. Die Generikasparte Sandoz, also das Geschäft mit Nachahmermedikamenten, wurde dagegen durch die Übernahme des deutschen Konkurrenten Hexal und Preisdruck in den USA belastet.

Berlin Ein starkes Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten hat Umsatz und Gewinn des Schweizer Pharmakonzerns Novartis im zweiten Quartal deutlich wachsen lassen. Die Generikasparte Sandoz, also das Geschäft mit Nachahmermedikamenten, wurde dagegen durch die Übernahme des deutschen Konkurrenten Hexal und Preisdruck in den USA belastet. Im Ausblick überwiegt dennoch Optimismus: Für das Gesamtjahr rechnet Novartis- Chef Daniel Vasella mit einer „anhaltend kräftigen Expansion“, teilte der Konzern mit. Im zweiten Quartal steigerten die Schweizer den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent auf knapp sieben Milliarden Dollar (5,8 Milliarden Euro). Der Gewinn stieg um 9,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar.

Mit den guten Quartalszahlen hat Novartis die Erwartungen der meisten Analysten übertroffen. Der Konzern, der zusammen mit Schering gerade ein neues Krebsmittel entwickelt, profitierte vor allem von der starken Nachfrage nach seinen wichtigsten Medikamenten Diovan gegen Bluthochdruck und dem Krebsmittel Glivec. pet

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