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Wirtschaft: Hoechst stößt Fasern und Kunststoffe ab

FRANKFURT (MAIN) .Der Ausverkauf des Industriebereichs wird beim Frankfurter Chemie- und Pharmakonzern Hoechst mit Hochdruck fortgesetzt.

FRANKFURT (MAIN) .Der Ausverkauf des Industriebereichs wird beim Frankfurter Chemie- und Pharmakonzern Hoechst mit Hochdruck fortgesetzt.Die Kunststoff-Tochter Hostalen soll ebenso noch in diesem Jahr den Besitzer wechseln wie das Geschäft mit technischen Fasern für die Bau- und Papierindustrie.Dies berichtete Hoechst am Montag.In der vergangenen Woche war bereits die Veräußerung des Fermentationsverbunds mitgeteilt worden.In den drei Geschäftsbereichen setzte Hoechst 1997 mit zusammen 1778 Beschäftigten insgesamt rund 1,42 Mrd.DM um.Kaufpreise wurden nicht genannt.Hostalen soll noch in diesem Jahr an die BASF/Shell-Tochter Elenac verkauft werden.Hostalen erzielte 1997 mit 728 Beschäftigten einen Umsatz von 858 Mill.DM.Die Belegschaft werde von Elenac übernohmen, berichtete Hostalen-Geschäftsführer Reinhard Traub.

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