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Wirtschaft: Ich-AG

Seit 1. Januar 2003 können Arbeitslose , die sich selbstständig machen wollen, eine IchAG gründen.

Seit 1. Januar 2003 können Arbeitslose , die sich selbstständig machen wollen, eine IchAG gründen. Der Name ist eine Erfindung des VW-Personalvorstandes Peter Hartz , nach dem auch die Arbeitsmarktreform benannt ist. Ich-AG bezeichnet eine Existenzgründung mit Förderung von der Bundesagentur für Arbeit. Diese zahlt den Selbstständigen einen steuerfreien Ex istenzgründungszuschuss für längstens drei Jahre. Er beträgt monatlich 600 Euro im ersten, 360 Euro im zweiten und 240 Euro im dritten Jahr – unter der Voraussetzung, dass das jährliche Arbeitseinkommen nicht mehr als 25 000 Euro beträgt. Mit den Zuschüssen sollen die Gründer die Beiträge zur – gesetzlichen – Rentenversicherung und ihren Krankenversicherungsschutz finanzieren. Ziel der Ich-AG ist es, Arbeitslose zur Eigeninitiative zu motivieren. höl

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