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Wirtschaft: IG Medien fordert 5,5 Prozent mehr

Die IG Medien geht mit einer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Tarifrunde für die rund 300 000 Beschäftigten der Druckindustrie und der Papier- und Kunststoffverarbeitung. IG-Medien-Chef Detlef Hensche kündigte am Freitag in Stuttgart zudem an, er wolle mit den Arbeitgebern Verhandlungen über einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben vereinbaren.

Die IG Medien geht mit einer Forderung nach 5,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt in die Tarifrunde für die rund 300 000 Beschäftigten der Druckindustrie und der Papier- und Kunststoffverarbeitung. IG-Medien-Chef Detlef Hensche kündigte am Freitag in Stuttgart zudem an, er wolle mit den Arbeitgebern Verhandlungen über einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben vereinbaren. Des weiteren verlangt die Gewerkschaft eine Qualifizierungsoffensive mit dem Recht auf Freistellung für Weiterbildungsangebote sowie die Begrenzung von Überstunden. Die Verhandlungen für die Druckindustrie beginnen am 21. März in München. Für die Papier- und Kunststoffverarbeitung wurden noch keine Gespräche vereinbart. Hensche rechnet mit einer "konfliktreichen Tarifrunde". Die Positionen von Gewerkschaft und Unternehmensverbänden wichen stark voneinander ab.

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