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Wirtschaft: IG-Metall fordert tarifliche "Beschäftigungsbrücke"

Die Tarifverhandlungen für die rund 100 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg gehen am Montag in die dritte Runde. Nachdem die IG Metall zum Auftakt der Gespräche ihre Gesamtforderung von 5,5 Prozent und einer "Beschäftigungsbrücke zwischen Jung und Alt" zum Abbau der Arbeitslosigkeit unterbreitet hatte, legten die Arbeitgeber in der zweiten Runde ihre Angebote vor.

Die Tarifverhandlungen für die rund 100 000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg gehen am Montag in die dritte Runde. Nachdem die IG Metall zum Auftakt der Gespräche ihre Gesamtforderung von 5,5 Prozent und einer "Beschäftigungsbrücke zwischen Jung und Alt" zum Abbau der Arbeitslosigkeit unterbreitet hatte, legten die Arbeitgeber in der zweiten Runde ihre Angebote vor. Diese wurden jedoch von der Gewerkschaft als "völlig unzureichend" abgelehnt. Nach Darstellung der IG Metall soll jetzt Klarheit geschaffen werden, ob die Arbeitgeber zum Abschluss eines "Tarifvertrages zur Beschäftigungsbrücke" bereit sind. Sollte dies nicht der Fall sein, werde die IG Metall ohne weitere Rücksichten ausschließlich einen Tarifvertrag über die Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen mit einer Laufzeit von zwölf Monaten abschließen.

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