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Wirtschaft: Ikea noch billiger: Preise des Einrichtungshauses sollen weiter purzeln

Das Einrichtungshaus Ikea will seine Preise weiter senken. Im Geschäftsjahr 1999 / 2000 lockte Ikea mit Preisnachlässen deutlich mehr Kunden an und steigerte so seinen Umsatz in Deutschland um 15 Prozent auf vier Milliarden Mark.

Das Einrichtungshaus Ikea will seine Preise weiter senken. Im Geschäftsjahr 1999 / 2000 lockte Ikea mit Preisnachlässen deutlich mehr Kunden an und steigerte so seinen Umsatz in Deutschland um 15 Prozent auf vier Milliarden Mark. "2000 war für uns ein sehr gutes und außergewöhnliches Jahr, in dem wir erfolgreich gegen den Trend in der Möbelbranche gearbeitet haben", sagte der Geschäftsführer von Ikea Deutschland, Werner Weber.

Nachdem Ikea Deutschland die Preise 1999 / 2000 um 2,5 Prozent gesenkt hatte, sollen sie im kommenden Geschäftsjahr um ein weiteres Prozent fallen, kündigte Weber an. Für 2001 erwartet er ebenfalls eine Umsatzsteigerung. Diese werde zwar etwas moderater ausfallen als im zurückliegenden Geschäftsjahr, aber immer noch zwischen sieben und acht Prozent liegen. Deutschland sei nach wie vor das Land, in dem der Ikea-Konzern weltweit die höchsten Umsätze erziele. Das Unternehmen plane daher, im kommenden Jahr weitere Standorte in der Bundesrepublik zu errichten, nämlich in Dresden und Regensburg. Seit dem Vorjahr hat Ikea nach eigenen Angaben 400 neue Mitarbeiter eingestellt. Insgesamt seien in den 27 deutschen Einrichtungshäusern derzeit 8586 Menschen beschäftigt. Davon seien je 50 Prozent Voll- und 50 Prozent Teilzeitkräfte.

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