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Immobilien: Bauen trotz Handelsflaute

sind nach Angaben der Makler von Aengevelt die Verkaufsflächen in Berlin zwischen 1991 und 2003 gestiegen. Derzeit können die Berliner auf 4,18 Millionen Quadratmeter schoppen.

sind nach Angaben der Makler von Aengevelt die Verkaufsflächen in Berlin zwischen 1991 und 2003 gestiegen. Derzeit können die Berliner auf 4,18 Millionen Quadratmeter schoppen. In diesem Jahr sollen weitere 35000 Quadratmeter Ladenfläche neu hinzukommen, und 2005 sogar 250000 Quadratmeter.

Die höchsten Preise für Läden werden Maklern zufolge in der Tauentzien Straße und dem Kurfürstendamm bezahlt: rund 180 Euro je Quadratmeter. Nur etwa die Hälfte kosten Läden in der Friedrichstraße (95 Euro je Quadratmeter). Stark gesunken seien die Mieten in der Schönhauser Allee sowie in der Frankfurter Allee.

Zu den Neubauten zählen nach Angaben der Makler von Engel&Völkers in diesem Jahr das „Kantcenter“ in der Kant- Ecke Wilmersdorfer Straße (siehe Bericht oben) sowie der Neubau von Ikea in der Landsberger Allee (25000 Quadratmeter). Die Großprojekte „Schloßgalerie“ in Steglitz (37000 Quadratmeter) sowie „Eastgate“ an der Marzahner Promenade (32000 Quadratmeter) sollen erst im Jahr 2005 eröffnet werden.

Der Umsatz des Einzelhandels in Berlin betrug nach Angaben der Makler von Jones Lang Lasalle im Jahr 2003 rund 17 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Umsatz pro Einwohner von 5108 Euro.

Weniger Umsatz macht der Berliner Einzelhandel seit 12 Jahren in Folge. Besorgnis erregend ist nach Angaben vom Gesamtverband des Einzelhandels, dass es gemessen an der Kaufkraft der Berliner 500000 Quadratmeter zu viel Verkaufsfläche gibt.Derzeit sind in der Hauptstadt nach Verbandsangaben 64300 Menschen im Einzelhandel beschäftigt. ball

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